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Speicher Technologien Definition & Begriffserklärung

Speicher TechnologienEin Speicher, beziehungsweise ein Datenspeicher wird zur Aufnahme von Informationen genutzt. Schon seit Beginn der Menschheit wurden Daten gespeichert. Selbstverständlich handelte es sich hierbei nicht um die elektronische Datenspeicherung, aber ein Stück Holz oder ein Stein konnten ebenfalls für Informationsinhalte seiner Besitzer gelten. Wenn heute von Speicher Technologien gesprochen wird, so handelt es sich in erster Linie um die elektronische Datenspeicherung in Computersystemen.

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Speichermedien

Alle Gegenstände, die man als Datenspeicher nutzen kann, können als Speichermedium bezeichnet werden. Musik-CDs, DVDs und Tonbänder sind die traditionellen Speichermedien für die Speicherung von Musik, Sprache und Film. Bandlaufwerke, Festplatten, Disketten, CDs und DVDs werden im Computerbereich für die Speicherung aller möglichen Daten genutzt.

Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist die Art des Datenspeichers. Neben den vorgenannten Datenträgern im Computerbereich zählen aber auch noch die traditionellen Printmedien, wie zum Beispiel das Buch oder die Zeitung ebenso zu den Datenspeichern, wie auch eine Fotografie oder ein altes Pergament. Ebenfalls muss die Speicherungsform von Daten unterschieden werden. Daten können ebenso in Schrift, Bild und Sprache kodiert abgespeichert werden, wie auch in elektronischer Form, digital oder analog.

Elektronische Speicherung

Bei der elektronischen Speicherung von Daten innerhalb eines Computers werden vornehmlich Integrierte Schaltkreise, sogenannte ICs genutzt. Die bekannteste Form ist der Arbeitsspeicher in Form eines Speicherriegels. Generell unterscheidet man die Speicher Technologien flüchtige Speicher, permanente Speicher und semi-permanente Speicher.

RAM-Bausteine werden als flüchtige Speicher bezeichnet, da sie nach dem Ausschalten des Computers ihre Informationen verlieren. Bis 1990 wurden hier SIMM-Module verwendet. In neuerer Zeit gibt es fast nur noch DIMM-Module mit SD- und DDR-RAM. ROM-Bausteine, wie zum Beispiel das BIOS eines PCs, behalten ihre Informationen auch dann, wenn die Stromzufuhr unterbrochen wird. Einen besonderen Bereich nehmen die semi-permanenten Speicherformen ein. Hierbei handelt es sich beispielsweise um EPROMs oder Flash-Speicher.

Beim EPROM werden die Daten fest in das IC-Gehäuse einprogrammiert, sozusagen gebrannt. Auch nach dem Ausschalten eines PCs bleiben die Daten solange erhalten, bis ein EPROM erneut beschrieben wird. Ähnlich verhält es sich beim Flash-Speicher. Jeder kennt den bekannten USB-Stick. Dies ist das beste Beispiel für einen Flash-Speicher. Die Daten können wie auf einem normalen Laufwerk gespeichert werden und bei Nichtbedarf wieder überschrieben oder gelöscht werden.

Magnetische Speicherung

Auf Basis eines magnetisierbaren Trägermaterials erfolgt die magnetische Speicherung. Sämtliche magnetische Speicher werden über einen Schreib-Lesekopf gelesen. Zu diesen Speichermedien zählen beispielsweise das Magnetband, das Tonband, die Videokassette, die Datasette, die Festplatte, die ZIP-Diskette und die normale Diskette. Einige Aufzeichnungsverfahren erfolgen analog, andere digital. Ebenso wird unterschieden zwischen rotierenden und nichtrotierenden Datenträgern. Ein Tonband zählt zu den nichtrotierenden Speichermedien, da es an einem Schreib-Lesekopf vorbeigeführt wird. Eine Festplatte ist ein rotierendes Speichermedium.

Optische Speichermedien

Bei den optischen Speichermedien wird ein Laserstrahl zur Abtastung des Datenträgers genutzt. Die bekanntesten Vertreter sind die CD, DVD, Blu-Ray und die Laserdisk. Die Speicherung erfolgt ausschließlich in digitaler Form. Neben den vorgenannten rotierenden Datenträgern, zählt beispielsweise der Klebeband-Film zu den nicht rotierenden Datenspeichern. Auf ihm lassen sich ebenfalls digitale Signale speichern.

Häufige Fragen und Antworten

Was versteht man unter Speicher Technologien?

Unter Speicher Technologien versteht man die verschiedenen Methoden und Technologien, die zur elektronischen Datenspeicherung in Computersystemen genutzt werden. Hierbei werden Informationen auf unterschiedlichen Speichermedien abgelegt, wie zum Beispiel elektronische Bausteine, Festplatten, CDs, DVDs oder Magnetbänder.

Welche Arten von Speichermedien gibt es?

Es gibt verschiedene Arten von Speichermedien, die zur Datenspeicherung genutzt werden. Hierzu zählen zum Beispiel Musik-CDs, DVDs, Tonbänder, Bandlaufwerke, Festplatten, Disketten oder USB-Sticks. Auch traditionelle Printmedien wie Bücher oder Zeitungen können als Speichermedien dienen.

Wie funktioniert die elektronische Speicherung von Daten?

Bei der elektronischen Speicherung von Daten innerhalb eines Computers werden Integrierte Schaltkreise (ICs) genutzt. Diese ICs, wie zum Beispiel RAM-Bausteine, können Informationen in Form von elektrischen Impulsen speichern. Es gibt verschiedene Arten von Speicher, wie flüchtige Speicher (RAM), permanente Speicher (ROM) und semi-permanente Speicher (z.B. Flash-Speicher).

Welche Speicherungstechnologien nutzen magnetische Medien?

Magnetische Medien werden zur Speicherung von Daten auf Basis eines magnetisierbaren Trägermaterials genutzt. Zu den Speichermedien, die magnetische Speicherung verwenden, gehören unter anderem Magnetband, Tonband, Festplatte, Diskette und ZIP-Diskette. Unterschieden wird zwischen analogen und digitalen Aufzeichnungsverfahren sowie rotierenden und nicht-rotierenden Datenträgern.

Wie funktioniert die Speicherung auf optischen Medien?

Bei optischen Medien wird ein Laserstrahl zur Abtastung des Datenträgers verwendet. Diese Medien, wie CDs, DVDs, Blu-Rays und Laserdisks, speichern Daten ausschließlich in digitaler Form. Es gibt auch nicht-rotierende optische Datenspeicher wie Klebeband-Filme, auf denen digitale Signale gespeichert werden.

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Bildnachweis: iStock.com/simpson33