Zum Inhalt springen

Datenrettung in Deutschland zum Festpreis!

100% kostenlose Analyse

Festpreis-Garantie

Wiederherstellung aller marktüblichen Datenträger

Startseite > Datenrettung Lexikon > Anfangsbuchstabe P > PDA

PDA Definition & Begriffserklärung

PDADie Abkürzung PDA steht für Personal Digital Assistant und bezeichnet einen kompakten Computer, der für den mobilen Einsatz entwickelt wurde. Die Hauptaufgaben eines PDAs bestehen darin, das klassische Notizbuch zu ersetzen, also können Aufgaben-, Adress- und Kalenderdaten gespeichert und verwaltet werden. Außerdem können PDAs Dateien aus dem Office-Paket verwenden und bearbeiten. Normalerweise werden PDAs über den integrierten Touchscreen bedient und bieten oftmals auch eine Handschrifterkennung.

Mittlerweile sind die typischen PDAs von den modernen Smartphones verdrängt worden, da diese verschiedene Netzanbindungen, wie einen Internet-Zugang über UMTS und Mobiltelefonfunktionen über GSM bieten.

Datenrettung zum Festpreis

Wir analysieren Defekte an allen gängigen Datenträgern aller Hersteller - kostenlos und unverbindlich.

Sie erhalten anschließend ein Festpreis-Angebot für die Wiederherstellung Ihrer Daten. Kosten fallen nur an, wenn Sie uns beauftragen und wir Ihre Daten retten können!

100% kostenlose Analyse anfordern!

PDAs: Technische Grundlagen

PDAs verfügen meist nicht über einen integrierten Festspeicher, daher werden das Betriebssystem, sowie die Programme und Daten lediglich im RAM-Speicher abgelegt, daraus ergibt sich die Notwendigkeit, dass das Gerät nie komplett abgeschaltet werden darf, damit die Daten erhalten bleiben. Meistens wechselt das Gerät dann in den Standby-Modus, wodurch auch nach dem augenscheinlichen Ausschalten weiterhin Strom verbraucht wird. Diese Eigenschaft bietet jedoch den Vorteil, dass Betriebssystem und Daten sehr schnell nach dem Einschalten zur Verfügung stehen. Es muss beachtet werden, dass die Akkus des Gerätes nie ganz leer werden, da sonst sogar das Betriebssystem neu installiert werden muss und alle möglicherweise wichtigen Daten verloren sind.

PDAs neuerer Generationen besitzen meist eine Sicherungsbatterie, die den RAM-Speicher weiterhin mit Energie versorgt und beim regulären Ladevorgang mit aufgeladen wird. Alternativ gibt es auch Varianten mit einem integrierten Flash-ROM-Speicher, der auch ohne eine angeschlossene Stromversorgung die Daten weiterhin speichert.

Viele der neueren PDAs besitzen auch Schnittstellen für externe Speicherkarten, wie SD oder Memory Stick. Daten die auf solchen Karten hinterlegt sind bleiben auch bei fehlender Stromversorgung erhalten.

Verwendungszweck von PDAs

Die Hauptfunktionen eines PDAs sind an die eines klassischen Notizbuches angelehnt, Terminplaner und -kalenderfunktionen, Adressdatenspeicherung, Notizblockfunktion, E-Mail, entweder direkt abrufbar oder über Synchronisierung mit dem stationären PC, Aufgabenplaner und Projektmanagementfunktionen sind meist werksseitig integriert. Zusätzlich unterstützen viele Geräte das Öffnen und Bearbeiten von Office-Dateien, wie Textdokumenten oder Tabellen, bieten einen Taschenrechner und einige Spiele.

Moderne PDAs bieten auch mp3-Unterstützung, was normalerweise das Abspielen, wie auch die Aufzeichnung umfasst. Zusätzlich lässt sich über eine Schnittstelle auch noch Software nachträglich installieren, deren Funktionen so vielfältig sind wie die von regulärer Computersoftware. Neben WLAN oder Bluetooth-Schnittstellen, lassen sich die meisten neueren PDAs auch mit einem Handy zum Anschluss an das Internet verbinden.

Da die Geräte in den späteren Generationen immer leistungsfähiger geworden sind, lassen sich mit modernen PDAs oft andere Geräte, wie Datenerfassungssysteme für Logistik und Industrie, mobile Diagnosegeräte, E-Learning- bzw. M-Learningsysteme, IP-Telefone, Fernsteuerungseinrichtungen und andere mobile PCs ersetzen. Durch Nachrüstung eines GPS-Moduls kann der PDA auch als Navigationssystem verwendet werden.

Durch die Synchronisationsfunktionen eines PDAs lassen sich die meisten persönlichen Termin- und Adressdaten, sowie der Email-Posteingang mit dem PC abgleichen, wodurch auch ohne den örtlich gebundenen Arbeitsplatz weitergearbeitet werden. Hierbei sind Aktualisierungen der Daten in beide Richtungen möglich und alle wichtigen Daten können einfach auf dem aktuellen Stand gehalten werden. Eine weitere Funktion ist das so genannte Webclipping, bei dem Webseiten am PC heruntergeladen werden können um nachher auf dem PDA auch ohne Internetzugang angesehen werden können.

Häufige Fragen und Antworten

Was ist die Definition von PDA?

Die Abkürzung PDA steht für Personal Digital Assistant und bezeichnet einen kompakten Computer, der für den mobilen Einsatz entwickelt wurde. PDAs können Aufgaben-, Adress- und Kalenderdaten speichern und verwalten sowie Dateien aus dem Office-Paket verwenden und bearbeiten.

Wie werden PDAs bedient?

PDAs werden normalerweise über den integrierten Touchscreen bedient und bieten oft auch eine Handschrifterkennung. Die Eingabe von Daten und die Navigation erfolgen dabei durch Berührung des Bildschirms mit dem Finger oder einem speziellen Stift.

Welche Funktionen hat ein PDA?

Die Hauptfunktionen eines PDAs sind die Terminplanung und -verwaltung, die Speicherung von Adressdaten, die Notizblockfunktion und das Öffnen und Bearbeiten von Office-Dateien. Zusätzlich bieten moderne PDAs oft auch mp3-Unterstützung, WLAN- oder Bluetooth-Schnittstellen und die Möglichkeit zur Installation zusätzlicher Software.

Quelle für Ihr Zitat: Obenstehende Definition darf in kommerziellen und nicht kommerziellen Publikationen (somit auch in Hausarbeiten, Foren, Social Media Seiten) ohne Rückfrage zitiert werden. Kopieren Sie einfach den nachfolgenden Link für Ihr Zitat:

https://www.it-service24.com/lexikon/p/pda/

Bildnachweis: iStock.com/bc173
Folgende Artikel könnten ebenfalls interessant für Sie sein: