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FAT DateisystemDie Entwicklung der ersten PCs ist eng verbunden mit der Nutzung von Dateisystemen. Bevor moderne Rechner das aktuelle NFTS-Dateisystem nutzten, gab es das FAT-Dateisystem. Unter FAT versteht man den Begriff der Dateizuordnungstabelle, auf Englisch File Allocation Table. Dieses Dateisystem wurde von Microsoft entwickelt und ist sogar heute noch auf vielen Rechnern vorhanden.

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Die Geschichte vom FAT-Dateisystem

Bereits mit der ersten Vorläuferversion des legendären Microsoft DOS 2.0, dem 86-DOS oder auch QDOS bezeichnet, wurde das FAT-System 1980 eingeführt. Es trägt die Bezeichnung FAT12 und wird sogar bis heute auf den FAT-formatierten 3,5-Zoll-Disketten eingesetzt. FAT12 unterstützt von sich aus keine langen Dateinamen, sondern das DOS-Schemata 8.3, wobei acht Zeichen für den Dateinamen reserviert werden und 3 Zeichen für die Dateiendung. Die Clustergröße liegt im Bereich von 512 bis 4096 Byte.

Im Hauptverzeichnis eines FAT12-Datenträgers sind maximal 224 Einträge möglich, wobei der erste Eintrag für die Datenträgerbezeichnung reserviert ist. Moderne Windows-Betriebssysteme können über eine VFAT-Erweiterung diesen FAT12-Disketten auch lange Dateinamen zuordnen. Die Weiterentwicklung erfolgte schließlich mit dem FAT16-Dateisystem. FAT16 wurden 1983 vorgestellt. Die Clustergröße wurde auf 512 Byte erweitert. Ebenso konnten nun 32 MB große Festplatten angesprochen werden.

Besonderheiten von FAT16 sind, dass nun 512 Verzeichniseinträge möglich sind, aber insgesamt 65.536 Dateieinträge verwaltet werden können. Nach wie vor ist das Dateinamensformat 8.3 erhalten geblieben. Die Partitionsgrößen der Festplatten, die unter MS Dos laufen, sind nun auf 2 Gigabyte erweitert worden. Ebenfalls dürfen Dateien 2 GB groß sein. Die letzte Weiterentwicklung erfolgte mit FAT32. Microsoft entwickelte diese Ergänzung zu den vorherigen Versionen ab 1997.

FAT32 wurde zusammen mit Windows 95b eingeführt. Die Adressierung erfolgt nun mit 32 Bit. Für Festplattenpartitionen bis 512 MB nutzt FAT32 das Dateisystem von FAT16, ab 512 MB bis 2 GB hat man die Wahl und ab 2 GB wird generell FAT32 genutzt. Das Hauptverzeichnis unter FAT32 ist nicht mehr an eine bestimmte Position auf dem Datenträger festgelegt, wie es bei den Vorgängerversionen der Fall war. Auch findet hierbei keine Größenbegrenzung mehr statt.

Die Vorteile von FAT32

FAT32 arbeitet mit allen aktuellen Windows Betriebssystemen zusammen. Es läuft nicht nur unter Windows XP, sondern auch unter Vista und Windows 7. Es ist ein Multitalent, wenn es um die Dateiübertragung und den Datenaustausch mit anderen Betriebssystemen geht. Hierbei muss es sich nicht um ein Microsoft-Produkt handeln. Selbst Dateien vom Apple-Macintosh können übertragen werden. Einige SAT-Receiver und Spielekonsolen verwenden ebenfalls FAT32. Einziger Nachteil von FAT32 ist die Beschränkung der Dateigröße auf 4 GB.

Weniger bekannte FAT-Formate

VFAT nennt sich Virtual File Allocation Table und ist eine Erweiterung des FAT-Formats. Ab Windows 95 kommt es zum Einsatz und ermöglicht die Nutzung langer Dateinamen unter FAT. Schließlich gibt es noch das exFAT für Extended File Allocation Table. Es wird auch FAT64 bezeichnet und ist in erster Linie für Flash-Speicher entwickelt worden. Es wurde für speziell für mobile Rechner unter Windows CE entwickelt. Mit Upgrades läuft es auch unter Windows Vista und XP.

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Wir reparieren ihr defektes FAT Dateisystem durch individuelle Profi-Software und Hardware-Lösungen. Unsere kompetente Kundenbetreuung steht Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite. Wir analysieren Ihre Festplatte kostenlos und unverbindlich. Nach erfolgter Fehler-Diagnose erhalten Sie ein Angebot mit Festpreis für die FAT Datenrettung. Sie können dann (unter Kenntnis aller Fakten) absolut transparent entscheiden, ob Sie uns mit der Datenwiederherstellung Ihrer defekten Festplatte beauftragen. In jedem Fall übernehmen wir das Rückporto für Ihren Datenträger. Die Datenrettung von defekten Festplatten ist unsere Spezial-Disziplin! Fragen Sie jetzt unverbindlich an:

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Häufige Fragen und Antworten

Was ist das FAT-Dateisystem und wer hat es entwickelt?

Das FAT-Dateisystem ist eine Dateizuordnungstabelle, die von Microsoft entwickelt wurde. Es wurde 1980 mit der ersten Version von Microsoft DOS eingeführt und war lange Zeit auf vielen Rechnern vorhanden.

Welche Weiterentwicklungen gab es beim FAT-Dateisystem?

Das FAT-Dateisystem wurde in mehreren Versionen weiterentwickelt. Es begann mit FAT12, das auf 3,5-Zoll-Disketten verwendet wurde. Dann folgte FAT16, das größere Festplatten unterstützte. Schließlich wurde FAT32 eingeführt, das mit aktuellen Windows-Betriebssystemen kompatibel ist.

Was sind die Vorteile von FAT32?

FAT32 bietet eine gute Kompatibilität mit aktuellen Windows-Betriebssystemen und ermöglicht den Datenaustausch mit anderen Betriebssystemen. Es unterstützt auch die Übertragung von Dateien vom Apple-Macintosh und wird von einigen SAT-Receivern und Spielekonsolen verwendet. Einziger Nachteil ist die Beschränkung der Dateigröße auf 4 GB.

Welche weniger bekannten FAT-Formate gibt es?

Es gibt zwei weniger bekannte FAT-Formate: VFAT und exFAT. VFAT ist eine Erweiterung von FAT, die die Nutzung langer Dateinamen ermöglicht. exFAT, auch bekannt als FAT64, wurde für flashbasierten Speicher entwickelt und läuft unter anderem unter Windows Vista und XP.

Wie kann man ein defektes FAT-Dateisystem reparieren?

Ein defektes FAT-Dateisystem kann durch individuelle Profi-Software und Hardware-Lösungen repariert werden. Wir können eine Fehler-Diagnose durchführen und ein Angebot für die Datenrettung erstellen – mit Festpreis-Garantie. Der Kunde kann dann entscheiden, ob er die Datenrettung beauftragen möchte.

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