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DOS Betriebssystem Definition & Begriffserklärung

DOS BetriebssystemDas weltweit genutzte Betriebssystem DOS gehörte in der Vergangenheit zu den ersten Betriebssystemen, mit denen ein Computer lauffähig war und entstand zunächst aus dem sogenannten QDOS, das 16Bit umfasste. Durch die Computerfirma IBM wurde danach das PC-DOS erstmalig auf Personalcomputern installiert. PC-DOS folgte das Betriebssystem MS-DOS (Microsoft DOS). Die Abkürzung DOS wird für Disk Operating System verwendet. Das Disk Operating System trägt diesen Namen deshalb, weil es sich um Betriebssystem handelt, das über die Datenlesung und Datenspeicherung auf Disketten arbeitsfähig ist.

Mit der Entwicklung der aufeinander aufbauenden MS-DOS Versionen veränderten sich die Kommandos, die vom Nutzer durch die Tastatur eingegeben werden mussten und es kamen sowohl neue Programme als auch Befehle hinzu. Eine Grundlage für die extrem große Verbreitung von MS-DOS war die Voraussetzung, dass auf dem Markt erhältliche Programme im Bereich der Anwendersoftware beispielsweise mit DOS kompatibel waren, das bedeutet, lauffähig waren. Das Betriebssystem MS-DOS galt als erstes Betriebssystem, das für die Nutzung von x86 Personalcomputern konzipiert wurde. Darüber hinaus war das Betriebssystem DOS für jeden PC kompatibel und ließ sich ohne Probleme installieren und starten. Alle nachfolgenden Windows-Programme entstanden zunächst auf der Basis des DOS-Betriebssystems.

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Besonderheiten von DOS

Typisch für die Arbeitsweise des Betriebssystems DOS sind die als Stapelverarbeitungsdateien bezeichneten Informationen oder Befehlsfolgen, die nacheinander abgearbeitet werden, um eine entsprechende interne Verarbeitung von Daten zu realisieren. Grundsätzlich erfolgen das Starten und Hochfahren eines Computers ebenfalls über diese Batch- oder Stapelverarbeitungsdateien, die in der Startdatei autoexec.bat enthalten sind. Die autoexec.bat beinhaltet beispielsweise die Prüfung aller Systemkomponenten und den Startvorgang an sich. Autoexec bedeutet, dass es sich um eine selbstausführende Datei handelt, die beim Start des Computers automatisch in Aktion gesetzt wird.

Die Erweiterung .bat heißt Batch-oder Stapeldatei. Im Gegensatz zu den in der Gegenwart verwendeten Benutzeroberflächen, die überwiegend von grafischen Darstellungen und nutzerorientierten Menüführungen gekennzeichnet sind, waren die Benutzeroberflächen von DOS eher simpel und trist. Die Eingabe der Kommandos erfolgte am blinkenden Cursor, der nach dem Abarbeiten der Stapelverarbeitungsdatei autoexec.bat auf dem Bildschirm erschien. Die für die jeweiligen Tätigkeiten erforderlichen Befehle wurden über die Tastatur geschrieben und entsprachen Buchstaben- und Zeichenfolgen. Außerdem war es beim Arbeiten mit MS-DOS wichtig, die Strukturierungen von Datenträgern zu kennen. Bekannt sind in diesem Zusammenhang sowohl die Verzeichnisse als auch die Unterverzeichnisse und Pfade, in denen Dateien in einer logischen Ordnung untergebracht wurden.

Befehle unter DOS

MS-DOS beinhaltet eine Vielzahl von Befehlen. Einige Dateien und Befehlsfolgen aus DOS wurden auch unter Windows weitergeführt. Dies betrifft die Konfigurationsdatei config.sys, die beim Computerstart für die Abstimmung der hardwareseitigen Funktionselemente zuständig war. Diese Datei konnte in einem speziellen Textbearbeiter, einem unter DOS als Editor bezeichneten Programm bei Windows 98 in einem Fenster bearbeitet werden. Bei der Eingabe der Befehlsfolgen unter DOS war es notwendig, eine spezielle Syntax, eine maschinenverständliche Schreibweise zu verwenden, die neben den Buchstaben auch erlaubte Sonderzeichen wie Backslash, Punkt und Fragezeichen umfasste.

Sowohl für die Herstellung von Sicherheitsdateien als auch für das Ausführen von Aufträgen wie das Kopieren, Speichern oder Verschieben von Dateien, das Löschen und Formatieren wurden als Buchstabenkommandos eingegeben. Verantwortlich für Verständlichkeit der vom Bediener eingetippten Befehle und ganzer Befehlsfolgen für den Computer ist die unter DOS verwendete command.com, die als sogenannter Kommandozeileninterpreter bezeichnet wird.

Häufige Fragen und Antworten

Was ist ein DOS Betriebssystem?

Ein DOS Betriebssystem ist ein Disk Operating System, das über die Datenlesung und Datenspeicherung auf Disketten arbeitsfähig ist. Es handelt sich um eines der ersten Betriebssysteme, das auf Personalcomputern eingesetzt wurde und die Grundlage für die späteren Windows-Betriebssysteme bildete. Das weltweit genutzte Betriebssystem DOS wurde zunächst als PC-DOS von IBM entwickelt und später von Microsoft als MS-DOS weiterentwickelt.

Wie funktioniert ein DOS Betriebssystem?

Ein DOS Betriebssystem arbeitet mit Stapelverarbeitungsdateien, die nacheinander abgearbeitet werden, um eine interne Verarbeitung von Daten zu ermöglichen. Beim Start des Computers werden diese Stapelverarbeitungsdateien ausgeführt, um den Computer hochzufahren und alle Systemkomponenten zu prüfen. Die Benutzeroberfläche von DOS ist textbasiert, und der Nutzer gibt Befehle über die Tastatur ein. Dabei werden bestimmte Syntaxregeln beachtet, um verständliche Befehle für den Computer zu formulieren. DOS war das erste Betriebssystem, das für die Nutzung von x86 Personalcomputern konzipiert wurde und auf jedem PC installiert werden konnte.

Was sind die Besonderheiten von DOS?

Die Besonderheiten von DOS liegen unter anderem in der Verwendung von Stapelverarbeitungsdateien, die den Start und die interne Verarbeitung von Daten ermöglichen. DOS verfügt über eine simple textbasierte Benutzeroberfläche, bei der Befehle über die Tastatur eingegeben werden. Zudem war DOS das erste Betriebssystem, das für die Nutzung von x86 Personalcomputern konzipiert wurde und auf jedem PC installiert werden konnte. Außerdem bildete DOS die Grundlage für die späteren Windows-Betriebssysteme.

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Bildnachweis: iStock.com/imaginima
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