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Vorteile von RAIDDie Vorteile von RAID-Systemen fallen, je nach verwendetem RAID-Array, durchaus unterschiedlich aus – und das ist auch gut so, denn so können sowohl kleine Unternehmen als auch größere Betriebe von den Systemen profitieren. Einige Gemeinsamkeiten verbinden jedoch jeden RAID-Verbund, wovon die wichtigsten im folgenden Abschnitt näher erläutert werden.

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RAID-Arrays und ihre Vorteile

Die verschiedenen RAID-Verbunde werden durch drei wichtige Eigenschaften verbunden, wovon jedoch nicht jede auch in jedem System zum Einsatz kommt. Diese drei Vorteile hören auf die Namen StripingMirroring und Parität – aus anderen Gründen werden RAID-Systeme so gut wie nie eingesetzt, denn die reine Speicherplatzgewinnung steht schon längst nicht mehr im Fokus der Unternehmen. Es ist vielmehr eine Mischung aus Geschwindigkeit und Datensicherheit, die die meisten Unternehmen zum Einsatz von RAID-Systemen verleitet.

Striping

Als Striping wird eine Technik bezeichnet, die für den größten Geschwindigkeitsvorteil von RAID-Systemen gegenüber einzelnen Festplatten verantwortlich ist. Dabei werden Dateien in Blöcke unterteilt, welche anschließend gleichmäßig auf alle Festplatten im Verbund aufgeteilt wird.

Eine 300 Megabyte große Datei könnte etwa in Blöcken von einer Größe von jeweils 100 Megabyte auf drei Festplatten gleichzeitig geschrieben werden, was den Datendurchsatz gegenüber einer einzelnen Festplatten in etwa verdreifacht, wobei die theoretisch mögliche Transferleistung stets leicht unterschritten wird. RAID 0 ist der bekannteste RAID-Level, der auf diese Technik setzt, doch Striping findet auch weite Verbreitung bei RAID 5 und diversen Kombinations-RAIDs, die aus RAID 0 oder RAID 5 zusammengestellt werden. Es gibt fast keine modernen RAID-Arrays, die auf Striping verzichten.

Mirroring

Diese Spiegelung von Daten verfolgt einen gänzlich anderen Ansatz als Striping. Statt auf Geschwindigkeit Wert zu legen, wird die Datensicherheit in den Vordergrund gerückt. Dazu werden alle Daten einer beliebigen Festplatte auf eine weitere Festplatte kopiert – der Effekt kommt einem Spiegel gleich, was den Namen der Technik erklärt. Für die Datensicherheit ist das bei einem eventuellen Festplattenausfall vorteilhaft, doch gleichzeitig muss dabei erwähnt werden, dass sich die tatsächlich nutzbare Kapazität auf die Hälfte der theoretischen Größe des Festplattenverbundes reduziert.

Populäre Beispiele sind RAID 1 und diverse Kombinations-Arrays, die RAID 1 nutzen, und etwas veraltete RAID-Systeme wie RAID 3 und RAID 4, welche in der Praxis kaum noch eine Rolle spielen.

Paritätsinformationen

Mit diesen Informationen können Daten nach dem (teilweisen oder totalen) Defekt einer Festplatte im RAID-Verbund mittels recht langwieriger Berechnungen wiederhergestellt werden. Dafür wird entweder eine einzelne Festplatte genutzt, auf welche die nötigen Paritätsinformationen geschrieben werden, oder auch mehrere Exemplare mit gleichmäßig verteilten Informationen. Letztere Variante bietet Vorteile bei der Ausfallsicherheit, denn so ist keine Gefahr gegeben, dass ausgerechnet die Festplatte mit den Paritätsinformationen ausfällt und das gesamte System in der Zeit bis zum Ersatz der Festplatte verwundbar ist. Außerdem kann die Performance gegenüber Einzelparitätssystemen gesteigert werden, denn in diesen fungiert die Paritätsfestplatte stets als Flaschenhals.

Mindestens eine dieser der Techniken kommt in jedem RAID-System zum Einsatz. Einige von ihnen – wie etwa diverse Kombinations-RAIDs, die auf RAID 5 aufbauen -, benutzen sogar sowohl Striping als auch Mirroring und die Datenwiederherstellung durch Paritätsinformationen. Das erklärt auch, warum diese Arrays in Unternehmen derzeit und wohl auch in näherer Zukunft besonders populär sind beziehungsweise sein werden.

Welches ist das perfekte RAID-System?

Leider gibt es auf diese Frage keine befriedigende Antwort, da es sehr darauf ankommt, wofür das RAID-Array genutzt werden soll. Offensichtlich benötigen einige Unternehmen einen weitaus höheren Datendurchsatz als andere – oder mehr Datensicherheit, mehr Speicherkapazität und so weiter. Eine Pauschalantwort kann daher nicht gegeben werden, da es zu sehr auf die spezifischen Umstände ankommt.

Grundsätzlich lässt sich jedoch sagen, dass komplexere RAID-Systeme eher in größeren Unternehmen genutzt werden – was auch meist eine Kostenfrage ist. Denn die Wartungskosten für RAID Arrays steigen mit zunehmender Systemkomplexität drastisch an, so dass nicht nur die reinen Anschaffungskosten bedacht werden sollten.

Häufige Fragen und Antworten

Was sind die Vorteile von RAID-Systemen?

Die Vorteile von RAID-Systemen liegen in der Geschwindigkeit und Datensicherheit. Durch Striping wird die Geschwindigkeit deutlich erhöht, da die Dateien auf mehrere Festplatten aufgeteilt werden. Mirroring sorgt für eine hohe Datensicherheit, da die Daten auf zwei Festplatten gespiegelt werden. Paritätsinformationen ermöglichen die Wiederherstellung von Daten nach einem Festplattenausfall. RAID-Systeme bieten somit eine Kombination aus hoher Geschwindigkeit und Datensicherheit.

Wie funktioniert Striping bei RAID-Systemen?

Striping ist eine Technik, bei der Dateien in Blöcke unterteilt und gleichmäßig auf alle Festplatten im RAID-Verbund aufgeteilt werden. Dadurch wird die Geschwindigkeit der Datenübertragung deutlich erhöht, da die Dateien parallel auf mehrere Festplatten geschrieben und gelesen werden können. Striping ist besonders bei RAID 0, RAID 5 und Kombinations-RAIDs weit verbreitet und verbessert die Leistungsfähigkeit des RAID-Systems.

Was ist Mirroring bei RAID-Systemen?

Mirroring ist eine Technik, bei der alle Daten einer Festplatte auf eine weitere Festplatte kopiert werden. Dadurch wird die Datensicherheit erhöht, da im Falle eines Festplattenausfalls die Daten noch auf der anderen Festplatte verfügbar sind. So wird ein Spiegel-Effekt erzeugt. Beliebte RAID-Systeme, die Mirroring nutzen, sind RAID 1 und einige Kombinations-Arrays. Jedoch reduziert sich die nutzbare Kapazität auf die Hälfte der theoretischen Größe des Festplattenverbundes.

Bildnachweis: iStock.com/PixHouse
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